Vorweihnachtliche Nachbarschaftshilfe

Die Zusammenarbeit der Herner Organisationen funktioniert nicht nur in Einsatzlagen. Im Rahmen eines kurzfristig durchzuführenden Umzugs, musste der DRK Kreisverband Herne e.V. seinen Fahrzeugpark in die neue Unterkunft verlegen. Problem hierbei: In den Fahrzeughallen befanden sich zwei circa 5 Meter lange und circa 1 Meter breite Gruben, die befüllt werden mussten.

Die Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes (OV) Herne des Technischen Hilfswerk (THW) ist für ihre geübte und sichere Umgangsweise mit dem Bergungsräumgerät (umgangssprachlich: Radlader) bekannt. 

Zur Befüllung und Verdichtung der beiden Gruben in den Fahrzeughallen waren insgesamt circa 15 m³ Füllmaterial angeschafft worden, die vor den Toren der neuen Unterkunft lagerten. Am 07. Dezember 2013 rückte die Fachgruppe unter Leitung des Gruppenführers Jan Wierbitzki zur "vorweihnachtlichen Nachbarschaftshilfe" aus.

Das größte Problem war der Eingang zu den Fahrzeughallen, denn das Gelände an der Von-der-Heydt-Straße verfügt nur über eine schmale Zufahrt. Bergungsräumgerätefahrer Pascal Müller und sein Einweiser Fabian Weber meisterten diese Aufgabe jedoch mit größter Sorgfalt und ohne Schäden am Gebäude oder dem Fahrzeug zu verursachen.

Das Befüllen der Grube war für die eingespielte Fachgruppe dann kein Problem mehr. Zusätzlich wurde anschließend mit dem Eigengewicht des Bergungsräumgerätes (immerhin circa 14 Tonnen) das Material verdichtet. Der Rest war dann "Handarbeit", denn mit Schaufeln und Spaten wurden die ehemaligen Gruben zusammen mit den Kameraden des DRK plangezogen und kleinere Ausbesserungen vorgenommen.


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