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Oberhausen,

Fluchtwegbrücke für das CentrO

Rund 40 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützten mit dem Bau von zwei speziellen Fluchtwegbrücken für den Weihnachtsmarkt das CentrO Oberhausen. Noch am späten Abend wurden die zwei Pontonbrücken 'zu Wasser gelassen'.

Bild: THW / Tim Meyer

Für das Ruhrgebiet ist es einer der beliebtesten Weihnachtsmärkte, der jedes Jahr viele Menschen nach Oberhausen zum CentrO lockt. Mit der Organisation der vielen Stände und deren Betreiber ist es für die Veranstalter allerdings nicht getan, denn die Gewährleistung der Sicherheit für die vielen Besucher steht an oberster Stelle.

Bei der Konzeption der Flucht- und Rettungswege unterstützt der Ortsverband (OV) Herne zum wiederholten Mal mit dem Bau mobiler Pontonbrücken, die den Besuchern im Bedarfsfall als Fluchtmöglichkeit dienen.

Bei der Pontonbrücke werden eine Vielzahl einzelner Kunststoffelemente miteinander verbunden und fest fixiert. Diese Technik hat den Charme, dass sie gerade für solche kurzzeitigen Veranstaltungen mobil eingesetzt werden kann. Da die Brücken jeweils eine Gesamtlänge von etwa 24 Metern ergeben mussten, unterstützte der OV Witten mit weiteren Pontons.  

Nach etwa zwei Stunden ließ der Zugführer Michael Gruber (OV Herne) die Brücke des Herner OV zu Wasser und bis an das gegenüberliegende Ufer ziehen. Eine spektakuläre Aktion, auf die auch einige CentrO-Besucher aufmerksam geworden sind.  

Die Brücken bleiben nun bis Anfang des neuen Jahres installiert und werden von THW-Einsatzkräften zu Beginn des nächsten Jahres wieder abgebaut.

Weitere Bilder vom Brückenbau


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