Die Bremsanlage fiel beim TÜV-Termin durch und es gibt keinen Ersatzteilen mehr für einen über 30 Jahre alte Bremsanlage. Somit stand fest, dass zukünftig die gesamte Ausstattung der Materialerhaltung mit dem Werkstattanhänger transportiert werden muss.
Damit stellte sich für die neuen Helfer, der Fachgruppe Materialwirtschaft, nicht nur die Herausforderung die Aufgaben und die Ausstattung kennen zulernen, sondern auch die Herausforderungen den Anhänger so um zu gestalten, dass zukünftig die Arbeiten nur noch aus diesem erflogen können.
Diese Herausforderungen nahmen die Helfer um Sven Kleisa an und räumten zunächst den Werkstattwagen und Anhänger aus, sortierten und überprüften mit der Unterstützung des Schirrmeisters und den Prüfern der Regionalstelle die Ausstattung. Nachdem feststand was alles in den Anhänger muss, begannen die Planungen für den Anhänger. Aber bevor es an den Wiederaufbau des Anhängers ging musste dieser zunächst erst einmal komplett entkernt werden.
Der erste Schritt nach der Planung, war die Erneuerung der Elektrik auf den aktuellen Stand zu bringen. Im Anschluss, wurden die Werkbank und ein Lagerregal in den Anhänger eingebaut, so dass die Ausstattung für den Betrieb einer mobilen Werkstatt platzsparend untergebracht werden kann. Hier wurde immer wieder geschaut, wie ist der Werkstatt-Container der neuen Generation ausgebaut und was ist im Anhänger aus den 60er Jahren möglich.
Am Samstag konnten die Helfer der Materialerhaltung ihren neu eingerichteten Anhänger den Kameraden des Ortsverbandes präsentieren. Zu diesem Tag besorgte der Ortsbeauftragte Andreas Dauber auch noch eine neue Seitenbeschriftung, damit die alte/ neue Werkstatt im neuen Design des Fachzuges Logistik über die Straßen rollen kann.
