Nach seinem Verschwinden, vermutete seine Besitzerin ihn im Erdloch des Kaninchenbaus. Alle Bemühungen den Mischlingshund aus dem Erdloch zu locken verliefen ins Leere, so dass sie gegen 20:00 Uhr die Feuerwehr Herne über ihre Notlage informierte. Diese schickte Einsatzkräfte zu Unterstützung an den Kaninchenbau. Mit Spaten und Schaufeln begannen die Einsatzkräfte den Eingang zur erweitern.
Schnell war klar, dass mit Schaufeln und hohem Personaleinsatz allein, der Mischling nicht wieder an die Erdoberfläche zu bringen ist. Daraufhin alarmierte die Einsatzleitung das Technische Hilfswerk Ortsverband Herne zur Unterstützung. Mit dem Bagger der Fachgruppe Räumen wurde vorsichtig das Erdreich über den Gängen das Nagetierbaus entfernt. Da auch diese Arbeiten nicht zum gewünschten Erfolg führten, überlegten die Führungskräfte wie die Lage von Jucy genauer ermittelt werden kann. Auch der Einsatz der Fachgruppe Ortung aus dem THW Ortsverband Wuppertal wurde geprüft. Letztendlich entschied man sich für den Einsatz einer Rohrkamera der Stadtentwässerung Herne. Aber auch diese brachte keinen Erfolg bei der Suche nach Jucy. Nach sechs Stunden wurde die Suche ergebnislos eingestellt. Alle Gänge im Erdreich wurden kontrolliert, aber der Mischling war nicht aufzufinden.
Am nächsten Morgen nahm die Suche nach Jucy eine glückliche Wendung, in den Sozialen Medien wurde ein Bild eines am vor Abend gefunden Hundes veröffentlich. Dieser wurde in der Nähe der Einsatzstelle gefunden und im Tierheim Gelsenkirchen durch die Finder abgegeben. Jucy Besitzerin erkannte auf dem Bild sofort ihren Mischling, so dass Sie ihn wohlbehalten wieder in Empfang nehmen konnte.
Für den Ortsverband Herne waren 7 Helfer bei diesem besonderen Einsatz beteiligt.