Herne,

THW OV Herne sichert Halbmarathon

Jedes Jahr finden in Herne mehrere Laufveranstaltungen statt. Fast immer ist auch der Ortsverband (OV) Herne des Technischen Hilfswerk (THW) eingebunden, um die Streckensicherung zu übernehmen.

THW bei der Streckenabsicherung

Auch im Jahr 2012 fand der sogenannte BIG Lauf statt. Waren es im letzten Jahr noch 25 Kilometer Laufstrecke, so waren in 2012 "lediglich" 21,0975 Kilometer - ein Halbmarathon.

2.421 Läufer trotzten dem teilweise regnerischen Wetter und nahmen an dem Lauf teil. Mehrere tausend Besucher an der Strecke sorgten für ein besonderes Lauferlebnis. Gewonnen hat schlussendlich Timothy Keino (Kenia), der den Halbmarathon in unglaublichen 1:05:54 Stunden absolvierte. Bei den Frauen hatte die Äthiopierin Eleni Gebrehiwot die Nase vorn (1:18:30).

Neben dem eigentlichen Halbmarathon gab es auch noch einen 10-Kilometer-Lauf sowie ein Kinderrennen über 450 Meter und einen Staffellauf.

Für einen reibungslosen Ablauf an der Strecke waren größtenteils die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks verantwortlich. Da diese große Veranstaltung aber nicht allein von den Kameraden aus Herne gestemmt werden konnte, wurden auch andere Ortsverbände um Unterstützung gebeten. Fast schon traditionell waren die Kameraden aus dem Ortsverband Recklinghausen dabei und auch mit den Kollegen aus Wanne-Eickel finden des Öfteren gemeinsame Veranstaltungen und Einsätze statt. Neu hinzugekommen sind einige Kameraden aus dem OV Wuppertal, die dieses Jahr zum ersten Mal diesen Lauf mit unterstützten. Insgesamt waren circa 90 Helfer und Helferinnen im Einsatz.

Der Dienst begann für einige Helfer bereits morgens um 06.00 Uhr, als über 100 Verpflegungsbeutel von der Fachgruppe Logistik vorbereitet wurden. Die Führungskräfte waren ab 07.00 Uhr im Einsatz; die meisten Helfer ab 07.30 Uhr.

Zugtruppführer Andreas Fräbel hatte den Einsatz bereits seit Wochen akribisch vorbereitet und so konnte planmäßig um 08.30 Uhr die Strecke gesperrt werden. 

Das Zusammenspiel mit Polizei und Ordnungsbehörden der Stadt Herne lief hervorragend und auch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, die den Sanitätsdienst übernahmen, war einwandfrei.

Die Bilanz, die der Ortsbeauftragte Sven Leichner sowie alle beteiligten Stellen und Organisationen zogen, war durchweg positiv. Besondere Vorkommnisse gab es kaum, lediglich ein uneinsichtiger Autofahrer durchbrach eine Absperrung und kreuzte die Strecke. Auch hier handelten die Helfer vorbildlich und informierten umgehend die Polizei, die den Fall dann übernahm.

Die Strecke konnte um 13.05 wieder freigegeben werden; für die Helfer war gegen 15.00 Uhr Feierabend, als alles wieder verstaut war und die Ortsverbände wieder ein Einsatzbereitschaft gesetzt werden konnten.








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