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Herne,

Wiederaufnahme des Dienstbetriebes

Lange haben die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes (OV) Herne auf diesen Moment gewartet. Auf den Tag genau neun Monate nach der offiziellen Übergabe der neuen Unterkunft an der Hunbergstr. 10, konnte wieder der gemeinsame Dienstbetrieb aufgenommen werden. Möglich ist dies weil die aktuelle Inzidenz der Covid-19 Pandemie in den letzten Wochen stark gesunken ist.

In den  vergangen Monaten war es den Helferinnen und Helfern nur in Truppstärke max. 6 Helfer möglich die Ausstattung einsatzbereit zuhalten, oder die neue Unterkunft einzurichten. Immer mit der klaren Vorgabe, keine Durchmischung mit anderen Teileinheiten, um eine mögliche Covid-19 Infektion nicht unkontrolliert im Ortsverband zu verbreiten.  Auch unsere Grundausbildungsgruppe konnte nur  aufgeteilt in zwei Trupps die praktische Ausbildung im April starten.

Ehrungen zum Neustart

Vieles war auch in den letzten Monaten nicht möglich. Beim gemeinsamen Dienstbeginn, bedanket sich der Ortsbeauftragte Andreas Dauber zunächst bei allen Helferinnen und Helfern, für ihre Disziplin und Engagement in den letzten Monaten. Denn ohne die Leistung jedes einzelnen wäre der Umzug in die neue Unterkunft oder auch die zurückliegenden Einsätze nicht möglich gewesen. Auch personell hat es Veränderungen geben. Der Ortsbeauftragte nutze die Möglichkeit die Berufungsurkunden für  

-         Mike Ruland zum Tuppführer der Fachgruppe Notfallversorgung und Notinstandsetzung

-         Dirk Hölter zum OV-Koch

-         Andreas Fräbel zum Ausbildungsbeauftragten

In großer Runde zu überreichen.

Für drei Helfer gab es dann noch eine besondere Überraschung, so konnte diesen für ihre ständige Einsatz und Engagement zur Weiterentwicklung des Technischen Hilfswerkes Ehrungen des Präsidenten überreicht werden.

-         Mike Ruhland erhielt das Helferzeichen in Gold

-         Dirk Hölter erhielt das Helferzeichen in Gold

-         Thomas Loscher erhielt das Helferzeichen in Gold mit Kranz

Im Anschluss begannen die Gruppen mit ihren arbeiten.

Die Fachgruppen Räumen und Bergung kümmerten sich um die Ausstattung und das richtige Positionierung der Ausstattung in der Fahrzeughalle. Das Boot der Fachgruppe Notfallversorgung und Notinstandsetzung, erhielt nach der Instandsetzung in den vergangenen Monaten seine  neue Beschriftung und testet bei bestem Wetter dieses auf dem Rhein - Herne Kanal. Für die Grundausbildung stand die Holz- und Gesteinsbearbeitung auf dem Ausbildungsplan. Unsere Jugendgruppe erkundete die neue noch unbekannte Unterkunft und übte Stiche und Bunde.

  


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