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Ortsverband Herne wie "leer gefegt"

Ein Samstag und ein Sonntag, länger ist ein Wochenende nicht, doch für die Helfer des Ortsverbandes (OV) Herne des Technischen Hilfswerks (THW) bedeutete dies am 12. und 13. Januar an gleich drei Ereignissen teilzunehmen.

Bilder: M.-A. Herrndorf

Während sich viele Menschen auf ein ruhiges Wochenende freuen, welches ihnen als „heilig“ gilt, freuen sich Angehörige des THW umso mehr auf ein ereignisreiches Wochenende. Denn zusätzlich  zu den beruflichen Tätigkeiten heißt es an Samstagen und Sonntagen Zeit mit den Kameraden des Katastrophenschutzes zu verbringen. So waren auch der 12. und 13. Januar ein sehr bewegtes Wochenende.

Die Junghelfer samt Begleitung verbrachten einen Tag  in Winterberg, die Helferanwärter hatten den praktischen Dienst der Grundausbildung in Bochum und die Helfer des Technischen Zuges (TZ) waren beim Abbau einer Brücke im CentrO Oberhausen. So war der Ortsverband wie „leer gefegt“.

Schon seit Jahren fährt die Jugendgruppe mit anderen Ortsverbänden nach Winterberg, ein Erlebnis auf das sich die jungen und erwachsenen Helfer jedes Jahr aufs Neue freuen. So verbrachte die Herner THW Jugend auch dieses Mal eine ganz besondere Zeit voller Spaß in Nordrhein-Westfalens bekanntestem Wintersportort im Rothaargebirge. Jede Menge Schnee sorgte für jede Menge Schlittenabfahrten. Auch diesmal eine unvergessliche Zeit für den Jugendbetreuer und seine jungen Helfer.

Anderswo  wurde  währenddessen gelernt, geübt und ausgebildet. Die Herner Helferanwärter der Grundausbildungsgruppe 2012/2013 ließen in Begleitung des Ausbilders Dennis Chrzan ihre Köpfe „qualmen“, und  kamen ihrem Ziel ausgebildeter Helfer zu werden ein Stück näher.

In Oberhausen, genauer gesagt am CentrO, verrichtete der Technische Zug des Ortsverbandes Herne seinen Dienst.  Die im November letzten Jahres in Kooperation mit dem Ortsverband Witten aufgebauten zwei Pontonbrücken (jede Brücke 24 Meter lang und 2 Meter breit) wurden wieder abgebaut. Die Brücken dienten während dem Weihnachtsmarkt als zusätzliche Flucht- und Rettungswege.

Gegen Abend waren alle Fachgruppen wieder zufrieden und ausgepowert zurück an der Unterkunft.


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